Nicht ausfahrbare Schnelllaufspindel

 

Der Spindelkasten mit der nicht ausfahrbaren Spindel wird durch eine eingebaute Antriebseinheit gebildet, welche aus einem Motor und einem Planetengetriebe besteht. Die Antriebseinheit schließt an die nitrierte Spindel an, welche mittels Schrägkugellagern im Außentubus des Spindelkastens gelagert ist. Die Lager werden durch ein Öl-Luft-System geschmiert, und der ganze Tubus der Hauptlagerung wird mittels eines Kühlaggregats aktiv gekühlt.

Benefits

  • Hohe maximale Drehzahl für die Anwendung hoher Schnittparameter
  • Anwendung von produktiven und Hochgeschwindigkeitsfräsverfahren

  • Lösung für den universellen und effizienten Einsatz der Maschine
  • Einheitliche Lösung für zwei Größen der Maschinen WHT 110 und WHT 130

Beschreibung

Die Maschinen WHT 110/130 sind mit zentral geführten Spindelkästen ausgerüstet (optimal hinsichtlich der gleichmäßigen Wärme- und Kraftbelastung des Rahmens). Die Basis der Spindelkästen ist eine massive Platte, die den Ausleger, die Antriebseinheit und weitere Knoten trägt. Die Einlagerung der Werkstückspindel erfolgt mittels Schrägkugellager im Außentubus. Die Lager werden durch ein Öl-Luft-System geschmiert.

Die maximale Dauerdrehzahl beträgt 7 500 U/min (Maschine WHT 110 und WHT 130).

Damit hat die Maschine sehr hohe Spindeldrehzahlen und ein maximales Dauerdrehmoment von 1 245 Nm (S1).

Motivation

Die technische Lösung einer nicht ausfahrbaren Spindel mit möglichst hohen Drehzahlen ist eine häufige Anforderung bei der Umsetzung moderner Bearbeitungsverfahren.

Unser Ziel war es, diese Anforderungen zu lösen und so eine funktionale Kombination aus den Vorteilen eines klassischen Bohrwerkes und eines modernen Bearbeitungszentrums zu schaffen, das für hocheffiziente moderne Bearbeitungsverfahren ausgelegt ist.